Virtual Identity GmbH
Kommunkationsziele:
1. Mediale Aufmerksamkeit dafür, dass das Jahr 2016 mit 5.000 ertrunkenen Flüchtenden das tödlischste Jahr im Mittelmeer war.
2. Spendengenerierung
3. Bekanntheit von der Seenotrettung Sea-Eye steigern
Kommunikationsidee:
Wir starteten auf Facebook die Bewerbung eines Games namens „Schlepperkönig“ - ein Spiel, bei dem man Flüchtende auf riskanten Wegen übers Mittelmeer bringt. Die Empörung war enorm: Unterstützt wurde sie durch gezieltes Targeting von NGO-Sympathisanten vs. national eingestellte UserInnen, das zu teils heftigem Austausch führte.
Neben den größten Medienhäusern Österreichs berichteten deutsche, schweizerische und luxemburgische Online-Portale. Am Höhepunkt der Aufmerksamkeit zeigten wir der empörten Öffentlichkeit mit einem Auflösungsvideo mit gezieltem Retargeting, was der wahre Skandal ist: Die Tatsache, dass ein Spiel mehr empört als die 5.000 Ertrunkenen des Jahres 2016.
Wir erregten maximale Empörung und mediale Berichterstattung zum Flüchtlingsdrama im MIttelmeer, indem wir ein fiktives Game mit gezieltem Targeting zweier politisch konträer User-Gruppen auf Facebook ankündigten.
06/12/2016-21/12/2016
+ 50.000 Interactions
+ 8,2 Mio. Total Reach
+ 1.100% Spendenvolumen*
*im Kampagnenmonat Dezember, verglichen mit dem Monatsschnitt 2016.
Das wichtigste Ergebnis ist aber:
Sea Eye e.V. konnte sich auch dank der Kampagne ein zweites Rettungsboot im März 2017 kaufen:
http://sea-eye.org/die-seefuchs-ein-zweites-schiff-fuer-sea-eye/?neues-kampagnentool-1031
http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/inhalt/sea-eye-startet-zweites-schiff-100.html
Die kreative Idee ein fiktives Game zu einem kontroversiellen Thema mit gezieltem Targeting zweier politisch konträer User-Gruppen auf Facebook anzukündigen. Und die Orchestrierung der medialen Bericherstattung zur Kampagne.
Sea Eye e.V.
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