Immer mehr Teenager konsumieren online Hardcore Pornos – meistens sehen sie diese als realistische Tutorials. Dies hat massiven Einfluss auf ihre Erwartungshaltungen zu Sex und führt zu psychischen Problemen. Rat auf Draht berät diese Jugendlichen. Ziel war es, mit einer digitalen Kampagne Bewusstsein für dieses Problem zu generieren, und es zu schaffen, dass das Thema diskutiert wird. Dazu nutzten wir die Social Media Kanäle, die relevant waren: Pornhub, youporn etc..
Wir produzierten Videos mit Eltern, die ihre Kinder warnten, dass sie eigene Pornos von sich produziert haben und diese unter falschen Titel und Previews auf Pornsites geladen haben. Die Teenager hatten die Wahl: weiter Pornos schauen und einen Blick auf die Eltern zu riskieren oder sich auf rataufdraht.at über Sex zu informieren. Auf der eigens eingerichteten Website Parentsonpornhub.org gab es weiterführende Informationen bei Rat auf Draht und anderen Institutionen. Die Kampagne wurde auch über „normale“ Social Media

Pornos als Aufklärung für Teenagern, führt zu ungesunden Erwartungshaltungen. Um sie davon abzubringen, brachten wir Eltern in Form von Videos auf Porno-Seiten, die Teenager nahlegten, sich lieber bei Rat auf Draht Informationen zu holen.

https://s-talks.at/

ab März 2018

Die Kampagne wurde in Medien und auf Social Media diskutiert, die Website von Rat auf Draht und deren Social Mediakanäle verzeichneten eine Anstieg von knapp 40%.

Über einzigartige Filme und den Mut als seriöse, staatlich mitfinanzierte Institution auf Pornoseiten zu gehen, die ernst und dennoch lustig waren konnte ein großes Thema angesprochen und verbreitet werden, über das niemand öffentlich reden will. zu einem Gesprächsthema in Medien und Sozialen Medien.